Ergotherapie bietet für Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen ein vielfältiges Angebot. Ziel ist es, individuell die größtmögliche Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit durch gezielte Entwicklungsförderung zu erreichen.
Krankheitsbilder / Diagnosen
Frühförderung bei Kindergarten- / Vorschulkinder
Entwicklungsstörungen der Fein- und Grobmotorik
Festigung der Händigkeit
Lern- und Leistungsschwierigkeiten (z.B. Lesen, Schreiben, Arbeitstempo, Dyskalkulie)
Ziel der Ergotherapie in der Orthopädie / Handtherapie ist es, das Bewegungsausmaß wiederherzustellen. Wenn Koordination und Beweglichkeit sich verbessern, wird automatisch die Muskulatur gekräftigt. So werden die körperlichen Einschränkungen reduziert und die vorhandenen Fähigkeiten erweitert.
Krankheitsbilder / Diagnosen
Angeborene und degenerative Störungen der oberen und unteren Extremitäten sowie der Wirbelsäule
Arthrosen der Hand- und Fingergelenke (z.B. Rhizarthrose, Daumensattelgelenksarthrose)
Karpaltunnelsyndrom
Dupuytren´sche Kontraktur
Rheumatische Erkrankungen
Narbenbehandlung (z.B. nach Operationen, Verbrennungen)
Der Schwerpunkt in der Neurorehabilitation liegt im Erhalten, Wiedererlangen und Verbessern von verlorenen, eingeschränkten Fähigkeiten der Bewegung, Sinneswahrnehmung, Merkfähigkeit, Konzentration, Gedächtnis, Lesen und Schreiben. Die Ergotherapie im Krankheitsfeld der Psychosomatik beschäftigt sich mit der Ermittlung, Stabilisierung, Förderung und Wiederherstellung von psychischen Grundleistungsfunktionen z.B. Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, und Ausdauer.
Vor allem in der Altenheilkunde ist das oberste Anliegen die Selbständigkeit, Handlungsfähigkeit und Mobilität so lang wie möglich zu erhalten und eine Verbesserung zu erzielen. Auf ständige Veränderung der altersbedingten Erkrankungen wird gezielt eingegangen – sowohl in der Praxis, als auch in Ihrem heimischen Umfeld.
Krankheitsbilder / Diagnosen
Zustand nach Apoplex (Schlaganfall)
Morbus Parkinson
Multiple Sklerose
Nervenläsionen
degenerative und rheumatische Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems
Zustand nach verschiedensten Unfall-/ Ereignissen (z.B. Oberschenkelfrakturen, Radiusfraktur, Amputationen und anderen operativen Eingriffen)
Demenzerkrankungen
Psychische Erkrankungen (z.B. Altersdepression)
Altersbedingte Bewegungseinschränkungen
Therapieansätze
Hirnleistungstraining
ADL-Training
Geschicklichkeitstraining
Verbesserung der Kommunikation
verschiedenste Werktechniken
Aktivierung, Erhalt und Verbesserung der Mobilität und Selbstständigkeit
Übungen und Hilfe zu Selbsthilfe im Alltag
Hilfsmittelberatung
Angehörigenberatung
Gesprächstherapie bei Erfahrungen von Veränderung und Verlust
Die Begleitsymptome während oder nach einer onkologischen Therapie schränken die Alltagsbewältigung und die Teilhabe am sozialen Leben ein. Mit gezielter Behandlung lässt sich die Begleitsymptomatik lindern.
Mögliche Begleitsymptomatik
Antriebslosigkeit
Depression
Polyneuropathien / Sensibilitätsstörungen
Motivationsschwäche
Muskelabbau
Störung der Ausdauer und Leistungsfähigkeit
Ergotherapeutische Ziele
Verbesserung der Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit
Sensibilitätstraining
Konzentrationstraining
ADL-Training
verschiedenste Werktechniken
Hirnleistungstraining
Angehörigenarbeit
Hilfsmittelberatung
Wiederentdeckung von Fertigkeiten, Hobbies und Freude
Das Post-COVID-19-Syndrom wird bei der Heilmittelversorgung bundesweit als besonderer Verordnungsbedarf anerkannt. Es gibt rund 200 verschiedene Symptome bei der Erkrankung von Long-Covid / Post-Covid.
Mögliche Symptomatik
Kurzatmigkeit
Fatigue-Syndrom
Fehlende Einschätzung der Leistungsfähigkeit im täglichen Leben
Depression
Muskel- und Nervenschmerzen
Antriebslosigkeit
Geruchsverlust
Stressintoleranz
Lärm-, Licht- und Temperaturempfindlichkeit
Therapieansätze
Hirnleistungstraining
Verbesserung der Ausdauer und Belastbarkeit bei körperlichen Aktivitäten
Pulmonale Rehabilitation
Schmerztherapie
Rückkehr zum Sport
Management des Lebensstils mit unterstützender Pflege
Pacing: Anpassung der eigenen Aktivitäten an verfügbare Kräfte
Das SIS ist ein einzigartiges hochintensives, fokussiertes Induktionsfeld. Die Magnetfeldtherapie beeinflusst den menschlichen Körper und führt zu einer Depolarisation des neuromuskulären Gewebes. Schmerzen werden gelindert, Frakturheilung unterstützt, Entspannung und Kräftigung der Muskulatur erzielt. Als besonderes Highlight werden Spasmen spürbar reduziert.
Was steckt dahinter? Durch die hohe Leistung wird berührungslos ein hochintensives fokussiertes Induktionsfeld appliziert. Dies führt zu positiven Einflüssen auf den Körper. Die Durchblutung wird erhöht, Muskelkontraktionen können erzielt werden, Aktionspotentiale werden ausgelöst und Muskelverspannungen werden durch das Super Inductive System gelindert.
Es ist eine schonende Behandlungsmethode, da es sich um eine nicht invasive Therapie handelt. Angewandt wird die Behandlung bei neuromuskulären Krankheitsbildern des Körpergewebes, akuten und chronischen Schmerzen und Beschwerden des gesamten Bewegungsapparates.
Krankheitsbilder / Diagnose / Therapie
Osteoporoseerkrankung
Arthroseerkrankung
Analgesie akut / chronisch (Schmerztherapie der oberen und unteren Extremitäten)
Rheumatische Erkrankungen
Akute / chronische Entzündungen eines Schleimbeutels
Frakturen
Hämatome
Impingement-Syndrom (Schultersteifigkeit)
Muskelentspannung, -kräftigung, -regeneration
Narbenbehandlung (z.B. nach Operationen, chronisch und subakut)